Definition von NeuroSonanz

Was bedeutet NeuroSonanz? Die NeuroSonanz ist eine trainierbare Fähigkeit, kombiniert aus kognitiver Empathie, Mitgefühl und affektiver Resonanz zum Umfeld. NeuroSonanz wird auch "Wahrnehmungskraft" genannt.

Eine NeuroSonanz leben wir, wenn wir das Verhalten eines anderen Menschen kognitiv immer besser nachvollziehen können, z. B. mithilfe des "NeuroSonanz-Modells". Gleichzeitig sind wir fähig, im Gefühl eine "Resonanz" zum anderen herzustellen (= "affektive Resonanz" oder auch "resonierende Empfindung").

Im Alltag geschieht eine affektive Resonanz oft unbewusst. Wir übernehmen unabsichtlich die Stimmungen anderer Menschen. Mit einer ausgebildeten NeuroSonanz machen wir uns unser unbewusstes Mitschwingen bewusst und können es konstruktiv nutzen.

Wir haben die Fähigkeit, gezielt manche Gefühle und Stimmungen in uns als „Resonanz zum Gegenüber" zu identifizieren und können dies z. B. für eine hilfreiche Weiterentwicklung einer Situation lösend einsetzen.

Mithilfe einer ausgebildeten NeuroSonanz können wir sowohl mit unbewusster (unabsichtlich passierender) Einfühlung als auch mit bewusster (absichtlich herbeigeführter) Einfühlung frei und kreativ umgehen.

Kurz: Wir verstehen uns selbst als auch andere Menschen wesentlich besser – im Verstand und im Gefühl.

Ein gegenseitiges Verständnis ist eine wohltuende Basis für gemeinsame Novosilienz, für gemeinsames Wachstum (siehe oben im Menü unter "Novosilienz").

Der Begriff NeuroSonanz wurde 2013 von Olaf Jacobsen kreiert und als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt registriert, damit sich niemand anderes diesen Begriff schützen lässt und die Benutzung einschränkt. Der Begriff darf frei verwendet werden.

Zusätzlich hat Olaf Jacobsen diesen Begriff als Name für die Empathie-Schule Karlsruhe eingesetzt.

Abgrenzung des Begriffs „NeuroSonanz“

Der Begriff Empathie wird oft als „Einfühlungsvermögen“ übersetzt. Der Begriff Resonanz wird oft als „Mitschwingen“ (z. B. mithilfe von Spiegelneuronen) übersetzt.

Der Begriff NeuroSonanz betont die Eigenaktivität und Grundschwingung unseres Gehirns (siehe in der Neurowissenschaft: "Konstruktivismus"). Neurone „reagieren“ nicht nur auf äußere Reize, sondern sind in einer kreativen Eigenschwingung aktiv (sonare), um einen Resonanzzustand mit möglichst wenig Energieverbrauch (hohe Übereinstimmung mit dem Umfeld und innerhalb von sich selbst) selbstständig zu erschaffen (zu konstruieren).

Siehe auch Neuro-Sonanz.com

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